Um eine optimale Wirtschaftlichkeit des Betriebes zu ermöglichen, mußten die unterschiedlichen Zielgruppen mit ihren zunächst widersprüchlich scheinenden Interessen berücksichtigt werden. Es galt daher, ein Raumprogramm zu entwickeln, bei dem sich erholungssuchende und gesundheitsorientierte Gäste ebenso wohlfühlen wie eher sport- und erlebnisorientierte Besucher.
Durch die Kessellage des Bades konnte nicht beliebig in die Fläche geplant werden. Im Norden grenzt an das Grundstück unmittelbar an eine Wohnbebauung, im Süden an die Bahnstrecke. Dadurch wurde eine Konzentration der Anlage notwendig, die zu einer ungewöhnlichen Lösung führte.
Bei der Gestaltung der Wasserlandschaft und aller umgebenden Elemente mußte darauf geachtet werden, daß sich jeder Badegast in seinen individuellen Wünschen wiederfindet und diese verwirklichen kann, ohne sich von den konkurrierenden Bedürfnissen anderer Gäste gestört zu fühlen.